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Auch heute sind wir wieder am mogeln… 
Zunächst geht mit dem Zug bis Nymburk wo wir das Wasserturm

und die Stadtmauer besichtigen.
Ab dort fahren wir auf einem wunderbar asphaltieren Radweg entlang der Elbe bis Poděbrady. Inzwischen ist es Mittag geworden und wir finden dort das sehr empfehlenswerte Restaurant „Park Cafe“. Danach bewundern wir den Marktplatz mit Schloss.

Leider ist „König Auto“ auch in Tschechien recht mächtig. Aus irgendwelchen Grund muss häufig am schönsten Altstadt Teile Autos und LKWs fahren können… 

Gestärkt geht es den immer noch super befahrbaren und zudem schattigen Radweg entlang der Elbe weiter. Beim Imbiss beim Zufluss der Cidlina gönnen wir uns noch jeder einen Espresso und Birgit findet eine williger Fotomodell
So gestärkt schaffen wir es, die bald folgende sehr holprige Strecke von einigen Kilometern bis Kolin zu überstehen. Die Landschaft ist wirklich schön, aber wenn man lieber nach unten gucken muss um Schlaglöcher zu vermeiden, ist es recht sporadisch was man mitbekommt
In Kolin angekommen machen wir eine kurze Fotografierpause auf dem sehenswerten Karlsplatz und bei der Kirche.
Unser letzter Tagesabschnitt verläuft abseits der Elbe gen Süden, zumeist Hügel-aufwärts durch Getreidefelder wo die Ernte voll im Gange war, bis Kutna Hora.
Kutna Hora ist eine Unesco Welterbe und ihre Geschichte ist mit dem im 13.Jahrhundert angelegten Silberminen verbunden. Auf einen Schlag hat die Elbestadt Kolin damit ihre Bedeutung verloren und Kutna Hora hat bis zum 16. Jahrhundert sogar mit Prag um die Politische und Ökonomische Vorherschaft gekämpt.
Wir sind von der Stadt überwältigt. Kommen gar nicht zum Abendessen,da eine Aussicht auf ein Gebäude die nächste übertrifft.
Zuletzt kommt noch die Kathedrale St. Barbara. Wir geniessen spät am Abend ein Bier auf eine Terasse mit direkten Blick darauf. Unbeschreiblich.
Auch mit der Pesion U Babky bylinkářky haben wir es super getroffen.

Alles in Allem… Ein vollends gelungener Tag.