—> Fotos
Heute sind wir ohne Zug ausgekommen 😀 Obwohl wir erst um halb zwölf losgekommen sind, haben wir 79 km geschafft… bei 30 Grad hat die Strecke auch uns geschafft 😉
Vormittags mußten wir zunächst die St. Barbara von innen anschauen. Und wieder kamen wir aus dem Staunen nicht heraus. Die Kathedrale wurde in mehrere Abschnitten gebaut. Baubeginn war Ende des 13. Jahrhunderts, die letzten Bauarbeiten waren Ende des 19. Jahrhunderts. Noch ist Kutna Hora nicht (wie Prag) von Touristen überrannt, sondern eher ein Geheim-Tipp.
Das Thema in der Kirche kreist um die Geschichte von Kutna Hora. Die heilige Barbara ist die Schützheliger für Bergbau, und einige der Kalkmalereien zeigen das Silbermünzen schlagen und prägen.
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Ausserdem gibt es ein Bergbaufigur mit Werkzeug, Kerze und Lederschürze.

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Zurück zum Elberadweg ging es durch keine Dörfer und überwiegend Getreidefelder nach Tynec. Tynec selbst und die Strecke vorher… ca 7km war nicht sonderlich schön nur sehr heiss.
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Den ganzen Tag über sahen wir die Elbe selten… bis bei Pardubice – ein fantastischer asphaltierter Radweg entlang der Elbe. Auch Pardubice ist einen Besuch wert. Ein großer Martplatz mit fotogene Fassaden.
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Zuvor essen wir erst in eine indischer Restaurant. Hier erleben wir zum ersten Mal (und zum Glück bei uns auch der letzte Mal), das eine Kellnerinn beim zusammenrechnen „zufällig“ ein Zahlenverdrehen von 449 auf 494 Kronen ausrechnet. Es geht für uns „nur“ um 2 Euro, aber irgendwie dumm
Nach dem Essen und fotographieren mussten wir weiter, da es mittlerweile 19 Uhr war und wir noch die Pension Holata in Hradec Kralove erreichen wollten.
Nur deswegen verzichten wir auf den Aufstieg zum Burg kurz ausserhalb Pardubice 😉
In Hradec Kralove kamen wir ziemlich erschöpft kurz nach 20 Uhr an und wurden von dem perfekt deutsch sprechenden Inhaber sehr herzlich empfangen, vor allem gab es ein grossen Glas Eiswasser zur Begrüssung
Der Pension ist ein Familienbetrieb. Der Inhaber hat in Bayern eine Hotel-Ausbildung gemacht – sein Vater in Östereich 
Nach der alltäglichen anschließenden Dusche suchten wir noch das zu Recht empfohlene Restaurant Duran auf. Biergarten und tschechischer „Sommerwein“… hmmm 

















