Als erstes sind wir vormittags zum Naturpark-Haus gefahren … nur um festzustellen, dass an diesen Vormittag nicht geöffnet war. Da das Wetter Grau in Grau mit gelegentlichen Schauern war, haben wir statt den Turm zu besteigen lieber ein wenig den Turmpark und die süd- und westlichen Deichbereiche ausgekundschaftet.
Nachmittags haben wir zu zweit eine Wattwanderung unternommen. Bei Niedrigwasser sind wir den mit Pricken markierten Wanderweg nach Scharhörn eine Stunde (sicherheitshalber mit Stoppuhr gemessen) entlang gelaufen.
Bis zur Nordseite von Neuwerk haben wir es geschafft
und waren gar nicht weit von der Nord-Barke entfernt bevor wir umkehrten.
Der Rückweg ging mit Rückenwind schon leichter. Fast am Landungspunkt angekommen, wurde es leider mehr und mehr Rückenregen. Uns war allerdings wohl doch wärmer als den schätzungsweise 200 Passagieren, die auf einmal in etwa 20 Pferdekutschen vom Festland ankamen. Zwischendurch galloppierten sogar einige Reitergruppen.
Zurück im Hotel haben wir uns mit Kaffee und Torte aufgewärmt und am Abend sind wir nach einem Verdauungs-Spaziergang mit bislang unbekannten Muskelkater-Stellen früh zu Bett gegangen.