Das reichliche Frühstück in der Pension haben wir zusammen mit einem anderen Fahrradtour Paar gegessen. Es handelte sich um einen Opa mit seiner erwachsenen Enkelin, die gerade angefangen hatten die Weserfahrradroute herunterzufahren. Wir haben uns Zeit gelassen, waren aber rechtzeitig zur vollen Stunde um 10 beim Huntesperrwerk an der Huntemündung.
Jede volle Stunde wird dort die Klappbrücke herunter gelassen und für wenige Minuten ist es dann möglich die Brücke zu überqueren und auf der Flussinsel zwischen Weser und Hunte zu fahren.
Wir sind dem Weg nur ein kurzes Stück nach Süden gefolgt und bei der ersten Gelegenheit nach Westen abgebogen.
Die Route führte uns zur Eisenbahn-Brücke, wo wir wieder auf die Nordseite der Hunte kommen konnten.
Danach sind wir ins Landesinnere gefahren um einer Halb-um-Oldenburg-herum Tour zu folgen. Der erste Teil der Strecke hat uns durch typische weitläufige Ackerflächen mit Einlagen von Moorlandschaften geführt. Die Wege waren kaum befahren und die Fahrradrouten hervorragend ausgeschildert
Rechtzeitig zur Mittagszeit sind wir beim Fuchberger Melkhus angekommen. Hier konnten wir uns außer Brotplatten mit allen möglichen Milchprodukten verköstigen.
Danach ging es weiter über Rastede, wo uns die Route durch den Schlosspark direkt zur alljährlichen Reitveranstaltung führte. Da die Platzwärterin uns nicht ohne Eintritt durchlassen wollte, mussten wir einen kleinen Umweg machen, bevor es weiter Richtung Neuenkrug ging.
Hier angekommen, nach einer Kaffee-Pause mit selbstgemachtem Kuchen, fuhren wir über Ofen weiter. Von dort hat Birgit uns auf einer perfekten Strecke durch die westlichen Vororte von Oldenburg zum Ziel bei Helge und Heidrun gelotst ☺
Abends haben wir in der Oldenburger Innenstadt draußen bei südländlicher über 20 Grad Wärme lecker gegessen und anschließend beim Rathaus und Schloßplatz ein wenig von der diesjährigen Oldenburger Kultursommer Stimmung schnuppern können.